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Oldenburg (26.04.2016) -

Starke Emotionen und unerwartete Reaktionen werden ausgelöst, wenn Menschen mit der Kündigung ihres Arbeitsplatzes konfrontiert werden. Von über 43 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland lebt knapp die Hälfte mit der ständigen Sorge um den Job. Wenn es jährlich in zehntausenden Fällen zum Trennungsgespräch zwischen Mitarbeiter und Vorgesetztem kommt, herrschen Unsicherheit und Unbehagen - auf beiden Seiten. Lässt sich am "ob", also am Wegfall des Arbeitsplatzes, nichts mehr ändern, geht es nur noch um das "wie": Erfahrene und respektierte Führungskräfte bereiten sich professionell auf die Anforderungen der Extremsituation vor, um fatale Folgen für die Betroffenen, das Unternehmen und sich selbst zu vermeiden.

Diese Szene lässt den Atem stocken: "Ich kann nicht anders, ich muss Ihnen leider kündigen...". Der Angesprochene senkt den Blick, Schweigen, keine Reaktion! Plötzlich springt er auf, fegt Papiere vom Tisch, dreht sich um und geht. - Eine heftige, aber nicht untypische Reaktion, die im Video "Trennen tut weh" (Video: http://ots.de/vOXjq) gezeigt wird.

Die Auswertung von Intensivworkshops zu Trennungsgesprächen mit über 200 Führungskräften deutscher Unternehmen zeigt, wie sensibel das Thema ist. "Schon seit über zehn Jahren kannte ich die Mitarbeiter, denen ich jetzt sagen sollte, dass ihr Arbeitsplatz wegfällt. Zum Teil waren wir befreundet", so Martin S., Manager in einer Privatbank. "Ich musste zwar schon mal jemandem kündigen, aber da war die Sache klar: Es gab von vornherein Probleme und die Gründe lagen auf der Hand...."

Die menschliche Brisanz wird verdrängt

"Es spielt eine große Rolle, ob jemand wegen persönlichen Fehlverhaltens oder im Zuge einer Restrukturierung angesprochen werden soll", so Bettina Sciurba, Geschäftsführerin bei der auf Trennungsmanagement spezialisierten Unternehmensberatung GS Consult. "In den von uns ausgewerteten Workshops hatten sich über neunzig Prozent der Teilnehmer - obwohl ihnen solche Gespräche bevorstanden - nicht mit den möglichen Reaktionen der Betroffenen auseinandergesetzt. Lediglich die Fakten, wie z.B. der einzusparende Personalkostenanteil oder der Zeitplan, waren präsent." Die menschliche Brisanz der Situation wird bis zur letzten Minute verdrängt. Die dann geführten Gespräche haben oft negative Folgen oder führen nicht zum gewünschten Ergebnis. "Langwierige Auseinandersetzungen, ausufernde Rechtsstreitigkeiten und ein mieses Betriebsklima sind die Folgen", so Sciurba.

In eine professionelle Vorbereitung gehört die Reflexion der eigenen Rolle genauso wie die Klärung der häufigsten Fragen, die bei jedem Personalabbau ein Thema sind: "Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Mitarbeiter anzusprechen?", "Welche Gründe darf ich nennen?", "Wie reagiere ich bei Tränen oder noch heftigeren Gefühlsausbrüchen?". Besonders kritische Situationen sollten vorher im Rollenspiel trainiert werden. "Ich hatte Gänsehaut, obwohl es eine gestellte Situation war", so die Abteilungsleiterin Claudia M. nach einem Training. "Der hat einfach geschwiegen - und das hat mich total aus dem Konzept gebracht".

Ene mene muh - und raus bist du....

Viele Unternehmen starten eine Restrukturierung mit der Ansprache von Mitarbeitern im Rahmen eines Freiwilligenprogramms. Oft wird unterschätzt, dass sich auch diese sogenannte freiwillige Maßnahme auf alle Mitarbeiter auswirkt: Da ist ein Team von zehn Mitarbeitern, die alle noch viele Jahre Berufstätigkeit vor sich haben, alle zwischen 35 und 50. Bei einem Abbauziel von drei Stellen im Team müssen mindestens drei Betroffene angesprochen werden. Lehnen diese ein "freiwilliges Ausscheiden" ab, wird die Situation extrem schwierig. Ohne professionelle Vorbereitung sind solche Prozesse nicht erfolgreich umsetzbar.

Bettina Sciurba von GS Consult empfiehlt Unternehmen daher, ihre Führungskräfte in die Pflicht zu nehmen und lässt Fakten sprechen: Sah vor den ausgewerteten Workshops noch der überwiegende Teil der Vorgesetzten einen geringen Nutzen in der Vorbereitung, haben annähernd alle Teilnehmer im Feedback nach den Workshops den Nutzen für die schwierigen Gespräche bestätigt. Nicht zuletzt die Weiterempfehlungsquote von hundert Prozent spricht eine deutliche Sprache.

In den Workshops 2016 gibt es noch freie Plätze, für die sich auch Einzelpersonen anmelden können. Unter dem Titel "Trennen tut weh" werden zweitägige Workshops für Führungskräfte angeboten:

21./22.06.2016 in Berlin 29./30.09.2016 in Walting im Altmühltal 03./04.11.2016 in Bad Zwischenahn http://www.gsconsult.de/seminare/trennungsmanagement/
Unternehmen, die ihre Führungskräfte professionalisieren möchten, können dieses Training auch als Inhouse-Schulung buchen.

Über die GS Consult GmbH

Seit 1999 begleitet die GS Consult GmbH Unternehmen in Restrukturierungsprozessen. Die von der GS Consult GmbH angebotene Change-Begleitung umfasst sowohl die Organisation und Steuerung der Change-Prozesse als auch die Umsetzung einzelner Change-Module. Dazu kann die Vorbereitung von Führungskräften auf Trennungsgespräche ebenso wie die Organisation und Durchführung eines fairen und sozialverträglichen Personalabbaus gehören. Zum Beispiel mit Hilfe von Einzel- und Gruppenoutplacements für Fach- und Führungskräfte oder auch die Einrichtung von Transfergesellschaften.

Im Unternehmen sind derzeit über 100 feste und freie Mitarbeiter/innen an 25 Standorten beschäftigt. Geschäftsführer sind Giovanni Sciurba und Bettina Sciurba mit Büros in Oldenburg, Hamburg, Frankfurt/Main und Fürth. Weitere Infos zum Angebot und den Referenzen der GS Consult GmbH finden Sie auf der Webseite: www.gsconsult.de.


Giuseppa Müller,
g.mueller@gsconsult.de

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