SUCHE MIT Google
Web virtualuniversity.ch
HOME DIDAKTIK ECDL ELEKTRONIK GUIDES HR MANAGEMENT MATHEMATIK SOFTWARE TELEKOM
DIENSTE
Anmeldung
Newsletter abonnieren
Sag's einem Freund!
VirtualUniversity als Startseite
Zu den Favoriten hinzufügen
Feedback Formular
e-Learning für Lehrer
Spenden
Autoren login
KURSE SUCHEN
Kurse veröffentlichen

Suche nach Datum: 

Suche mit Schlüsselwort: 

Suche nach Land:

Suche nach Kategorie:
 
PARTNER
ausbildung24.ch - Ausbildungsportal, Seminare, Kursen... 

 
HTMLopen.de - Alles was ein Webmaster braucht

 
PCopen.de - PC LAN Netze und Netzwerke - alles was ein IT Profi und Systemtechnicker braucht

NEWS - AUSBILDUNG



Bonn/Athen (25.05.2016) -

CARE International und seine Partnerorganisation SolidarityNow ruft die EU-Staaten dazu auf, ihre eigenen Zusagen, Flüchtlinge aus Griechenland in andere Länder umzusiedeln, auch einzuhalten. "Die EU muss dringend einen effektiven Prozess starten, damit 46,000 Menschen zügig umgesiedelt werden. Das ist die einzige langfristige Lösung, um das Not und Leid der Menschen zu lindern. Camps wie in Idomeni zu räumen vertagt lediglich eine würdevolle Lösung", so Thomas Rottland, der das CARE-Team in Griechenland leitet.

Das Ziel der EU, bis Mitte Mai 20,000 Menschen umzusiedeln, wurde verfehlt. Nach Schätzungen der EU haben zwischen 35.000 und 40.000 von ihnen das Recht auf Umsiedlung. Bis heute wurden jedoch gerade einmal 979 Menschen in anderen EU-Ländern aufgenommen. Viele Flüchtlinge konnten mit dem Prozess der Umsiedlung noch nicht einmal anfangen. Um die Umsiedlung zu beantragen, müssen die Flüchtlinge über Skype anrufen. Das Zeitfenster ist sehr eng und die Leitung überlastet. Nur etwa 300 Anrufe können pro Woche entgegengenommen werden. "Die Flüchtlinge berichten uns, dass es einfacher sei, im Lotto zu gewinnen. Diese Menschen haben Jahre des Kriegs hinter sich und mussten alles zurücklassen", so Rottland.

Viele Flüchtlinge berichteten CARE und SolidarityNow, dass sie aus den offiziellen Camps zurück nach Idomeni gekehrt seien, vor allem aus Angst, dort nicht sichtbar zu sein und vergessen zu werden. "Die Situation in Idomeni ist schwierig, aber das trifft auch auf die anderen Camps zu. Es ist absolut unakzeptabel, dass sie weiterhin ausharren müssen in dem Glauben, die Welt habe sie und ihr Leid vergessen", so Rottland.

Die griechische Polizei hat am Dienstag mit der Räumung der etwa 8.000 Menschen begonnen, die an der Grenze zu Mazedonien seit ihrer Schließung ausharren. Sie sollen von diesem informellen Camp in staatliche Einrichtungen gebracht werden. Die meisten Flüchtlinge in Griechenland waren auf dem Weg nach Westeuropa, um sich mit ihren Angehörigen dort wieder zu vereinen. Die Flüchtlinge, darunter vor allem Kinder und Frauen, leben in über 35 überfüllten Camps, ohne ausreichenden Zugang zu Sanitäranlagen, Nahrungsmitteln und Schutz.

"Diese Krise ist absolut unnötig. Ihre Lösung liegt in den Händen der europäischen Regierungen. Sie haben sowohl die Mittel als auch die Expertise, Griechenland die notwendige Unterstützung bereitzustellen. Es werden dringend zusätzliche Kapazitäten benötigt, um die Situation der Menschen zu verbessern und zehntausende Anträge zu bearbeiten", so Epaminondas Farmakis, Geschäftsführer von SolidarityNow.

Letztlich muss die internationale Gemeinschaft jedoch das Problem an der Wurzel packen und unter Hochdruck daran arbeiten, friedliche Lösungen für die Konflikte in Syrien, Afghanistan oder Irak zu finden. Leider ist genau zu diesem Punkt bei dem heute zu Ende gehenden Weltgipfel für Humanitäre Hilfe in Istanbul keine Lösung gefunden worden. Die anwesenden Staaten konnten sich nicht auf konkrete Handlungen zur Lösung der Konflikte, vor denen Millionen Menschen fliehen, einigen.

CARE ruft zu Spenden für Flüchtlinge in Griechenland und weltweit auf: Spendenkonto 4 40 40 Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 50 198 IBAN: DE93 3705 0198 0000 0440 40 BIC: COLSDE33 Stichwort: Hilfe für Flüchtlinge www.care.de/spenden

Das Bündnis Aktion Deutschland Hilft e.V. ruft zu Spenden auf: Spendenkonto: 10 20 30 Bank für Sozialwirtschaft, Köln BLZ 370 205 00 Stichwort: Hilfe für Flüchtlinge



CARE Deutschland-Luxemburg e.V.,
Sabine Wilke

DIPLOMARBEITEN UND BÜCHER

Diplomarbeiten zum Runterladen:

Suche im Katalog:
Architektur / Raumplanung
Betriebswirtschaft - Funktional
Erziehungswissenschaften
Geowissenschaften
Geschichtswissenschaften
Informatik
Kulturwissenschaften
Medien- und Kommunikationswissenschaften
Medizin
Psychologie
Physik
Rechtswissenschaft
Soziale Arbeit
Sozialwissenschaften


JOBS

HOME | E-LEARNING | SITEMAP | LOGIN AUTOREN | SUPPORT | FAQ | WERBUNG | IMPRESSUM
Virtual University in: Italiano - Français - English - Español
VirtualUniversity, WEB-SET Interactive GmbH, www.web-set.com, 8004 Zürich, Tel +41 43 243 3770

Partner:   PCopen - HTMLopen - WEB-SET.com - YesMMS.com - Ausbildung24.ch - Manager24.ch -