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NEWS - AUSBILDUNG



New York (15.06.2016) -

Innovation reicht heutzutage weit über Forschungslabors und Silicon Valley Pitch-Meetings hinaus. Angesichts der rasanten Veränderung des Geschäftsklimas, die durch die ständige Weiterentwicklung von Technologie noch angeschürt wird, heißt die zwingende Notwendigkeit für Unternehmen Innovation oder Untergang.

Am 8. Juni präsentierten angehende Führungskräfte der Schönheitsindustrie des Cosmetics and Fragrance Marketing and Management (CFMM) Master-Fachstudiengangs am Fashion Institute of Technologys (FIT) die globale, zur Untersuchung der "Zukunft der Innovation (The Future of Innovation)" betriebene qualitative Forschung und Feldforschung. Die Forschungsarbeit konzentrierte sich darauf, externe Sichtweisen mit einzubringen sowie "Best Practice"-Modelle für eine unternehmensinterne Innovationskultur zu schaffen. Im Rahmen der Arbeit wurden zehn Branchen einschließlich Technologie, Automobil, Mode, Einzelhandel und akademische Welt in den USA, China, Südkorea und Japan verglichen. Zum Tragen kommen Informationen aus achtzig mit globalen Experten geführten qualitativen Interviews sowie Standpunkte aus einer vielfältig zusammengesetzten Gruppe von Unternehmen wie 3M, Google und L'Oréal.

Wichtige Erkenntnisse:

- Die Last des Wissens: Innovation kann durch einen endlosen Strom
von Daten und Ideen erstickt werden.
- Schnell ist zu langsam: Es wird prognostiziert, dass 40 Prozent der
aktuellen Fortune 500-Unternehmen bis zum Jahr 2025 keinen Anteil
mehr am Geschäft haben werden (Iannou, 2014).
- Mensch gegen Maschine: Es ist durchaus möglich, dass in 30 Jahren
Formen von künstlicher Intelligenz (KI) 50 Prozent der Belegschaft
ausmachen werden.
- Die vernetzte Generation: Gen Z wird als "die vernetzte Generation"
neubetrachtet. Sie ist unternehmerisch und unabhängig, lehnt
Bürokratie ab und bezieht ihre Motivation durch zielgerichtete
Arbeit.

Prognosen:

- Die "neue amerikanische Wahrheit" wird den amerikanischen Traum
ersetzen. Statt ihre beruflichen Karrieren an Unternehmen zu
binden, entwickeln sich Individuen zu ihrer eigenen,
selbstaufgebauten Marke.
- Das Tempo, in dem Vertrauen erworben und gezeigt wird, spielt eine
entscheidende Rolle bei der Erreichung der Ziele der Gen Z, die
davon ausgeht, bei College-Abschluss ein Geschäft aufgebaut zu
haben und weniger als drei Jahre an ihrer ersten Arbeitsstelle zu
verbleiben.
- Bildung wird modularer und geht Hand in Hand mit der Förderung
beruflicher Qualifikationen.
- Die Demokratisierung von Innovation wird Unternehmen auch weiterhin
beeinflussen. Die Ausweitung von Plattformen wie Fab Labs, Etsy und
YouTube bietet einen noch nie dagewesenen Zugang zu innovativen
Tools.
- Eine auf Vertrauen aufbauende Ökonomie und Vertrauenskultur wird
unsere gegenwärtige Sharing Economy ersetzen, die praktisch die
Notwendigkeit eliminiert hat, selbst die grundlegendsten Güter
(z.B. Autos und Kleidung) selber zu besitzen.
- Bis zum Jahr 2020 werden 40 Prozent der Belegschaft aus "universell
Beschäftigten" bestehen, die auf freiberuflicher Basis arbeiten
(Intuit, 2010), höchstwahrscheinlich in einer App-orientierten
Umgebung.

Empfehlungen

#1 Das Ökosystem für Innovation: Eine neue betriebswirtschaftliche Methodik. Bestehend aus sechs voneinander abhängigen Schlüsselkomponenten-die Regierung, die nicht-staatliche Organisation, die Stadt, die Akademie, das Unternehmen und das Individuum-ist das Innovations-Ökosystem ein neues Modell für eine globale, interdependente und ineinandergreifende Innovationskultur, die Risiken entschärft, Neugier fördert und bahnbrechende Ideen durch kooperative Partnerschaften freilegt.

- Das neue geistige Eigentum: IP steht nun für
Innovations-Partnerschaften. Um erfolgreich zu sein, müssen
Unternehmen das bestehende, auf das Eigentum von Ideen
konzentrierte Denken im Bereich geistiges Eigentum (IP,
Intellectual Property) weiterentwickeln. Das neue Modell basiert
auf einem mehr kollaborativen System aus
Innovations-Partnerschaften, die als "das neue IP" bezeichnet
werden.
- Crowdsourcing wird sich zu "Squadsourcing" entwickeln.
Squadsourcing identifiziert, anstatt sich auf eine generische Masse
zu verlassen, einen Kader von vertrauenswürdigen und bewährten
externen Partnern, um eine Lösung zu ermitteln. Dies ist die Gen
Z-Version eines Beraterstabs.

#2 Die Entwurfsvorlage für Innovation: Ein neues Modell für die Innovationskraft von Unternehmen. Dieses neue Modell verlagert den Fokus von Mitarbeiter-Output auf den Input externer Partner und liefert, basierend auf drei Schlüsselkomponenten, über sieben Jahre eine schrittweise Investitionsrentabilität (ROI) von 18 Prozent:

- Fluide Organisation: Eine adaptive und dynamische
Organisationsstruktur, die die derzeit bestehenden starren
Geschäftsmodelle umwälzt, um unterschiedliche Perspektiven
einzubringen. Projekte werden mit einer Vielzahl von Talenten auf
Basis von Fähigkeiten und Know-how anstatt Jobtiteln besetzt, um
ein breites Spektrum an Denkweisen und Hintergründen zu nutzen.
- Zeitdesign: Ein Erlebniskonzept, das den Fokus von
Unternehmensorganisationen vom traditionellen Modell der
Mitarbeiter-Outputs hin zu einer eher kooperativen Struktur des
Inputs von externen Partnern verlagert. Zeitdesign definiert neu,
wie Mitarbeiter ihre Karrieren und Projekte vorantreiben, und
fördert eine Erweiterung der Mitarbeiterperspektiven, um Innovation
zu begünstigen.
- Vertrauenskultur: Ein dynamisches Unternehmensumfeld wurzelt in
psychologischer Sicherheit und dem Austausch von Perspektiven.
Berichten zufolge hat eine Vertrauenssteigerung von 10 Prozent
innerhalb einer Unternehmensstruktur die gleiche Wirkung wie eine
Gehaltserhöhung von 36 Prozent für die Mitarbeiter (Helliwell &
Haifang, 2008).

Das Video der Veranstaltung, White Papers und Infografiken der "The Future of Innovation"-Forschungsarbeit sind öffentlich zugänglich gemacht unter fitnyc.edu/cfmm (http://fitnyc.edu/cfmm).



Cheri Fein/FIT,
cheri_fein@fitnyc.edu

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