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NEWS - AUSBILDUNG



Olten (28.06.2016) -

Bis ins Jahr 2024 werden in den Arbeitsfeldern Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen und Betreuung von Menschen im Alter rund 45'000 bis 59'000 zusätzliche Fachpersonen benötigt. Dies zeigt die Studie "Fachkräfte- und Bildungsbedarf für soziale Berufe in ausgewählten Berufsfeldern des Sozialbereichs" von SAVOIRSOCIAL. In den nächsten acht Jahren müssen mehrere Tausend zusätzliche Ausbildungsplätze für soziale Berufe geschaffen werden, damit der qualifizierte Berufsnachwuchs und die Qualität der Angebote gesichert bleiben.

Die sozialen Berufe verzeichneten in den letzten 20 Jahren ein überdurchschnittliches Beschäftigungswachstum von jährlich rund 5%. Allein in den drei Arbeitsfeldern Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen und Betreuung von Menschen im Alter üben heute rund 97'000 Personen einen sozialen Beruf aus. Unter den Beschäftigten finden sich überdurchschnittliche viele Frauen (Frauenanteil: 81%) und jüngere Personen (35% der Personen sind unter 30jährig) sowie relativ wenige Ausländer/innen (Ausländeranteil: 12%). Die Teilzeiterwerbsquote ist vergleichsweise hoch (64%), ebenso der Anteil von Beschäftigten ohne berufsspezifische Ausbildung (je nach Beruf bis zu 30%).

Zusätzlicher Fachkräftebedarf bis 2024

2015 hatte rund die Hälfte (47%) der befragten Betriebe mit Problemen bei der Personalrekrutierung zu kämpfen. Gemäss der Studie werden für die zwölf erfassten sozialen Berufe in den nächsten acht Jahren rund 45'000 bis 59'000 zusätzliche Fachkräfte benötigt. Diese Nachfrage wird zu einem grossen Teil mit den neuen inländischen Berufs- und Studienabgänger/innen gedeckt werden können. Gleichzeitig bleibt die Sozialbranche auf ausländische Fachkräfte angewiesen.

Erhöhter Ausbildungsbedarf

Ein erhöhter Ausbildungsbedarf besteht insbesondere bei den stark nachgefragten sozialen Berufen Assistent/in Gesundheit und Soziales, Fachfrau/Fachmann Betreuung, Sozialpädagoge/in und bei Führungspersonen. Bei gleichbleibender Qualifikationsstruktur müssen für diese sozialen Berufe in den drei Arbeitsfeldern bis 2024 rund 5'700 Personen zusätzlich ausgebildet werden.

Ein beträchtlicher Teil der Beschäftigten verfügt 2015 über keine berufsspezifische Ausbildung. Eine veränderte Qualifikationsstruktur, d.h. der Ersatz der unausgebildeten Beschäftigten durch ausgebildetes Personal, würde den zusätzlichen Ausbildungsbedarf auf insgesamt rund 15'100 Personen erhöhen.

Förderung der Ausbildung in sozialen Berufen

SAVOIRSOCIAL ruft deshalb die nationale und kantonale Politik dazu auf, für geeignete Rahmenbedingungen und genügend finanzielle Mittel zur Bereitstellung der notwendigen Ausbildungsplätze zu sorgen, damit der qualifizierte Berufsnachwuchs auch langfristig gesichert bleibt.

SAVOIRSOCIAL selbst wird folgende Massnahmen prioritär angehen:

1. Berufsabschluss für Erwachsene fördern

Den unausgebildeten Beschäftigten soll vermehrt die Möglichkeit geboten werden, einen Berufsabschluss nachzuholen. SAVOIRSOCIAL wird seine Berufsmarketingmassnahmen ausbauen und sich verstärkt für erwachsenengerechte Berufsbildungsangebote in den sozialen Berufen engagieren.

2. Einstieg in die beruflichen Grundbildungen erleichtern

Für Schulabgänger/innen ist es noch immer äusserst schwierig, direkt im Anschluss an die obligatorische Schule in eine berufliche Grundbildung als Fachfrau/Fachmann Betreuung einzusteigen. SAVOIRSOCIAL wird im Herbst 2016 einen nationalen Runden Tisch zum Abbau der Einstiegshürden einberufen.

3. Datenlage zu den Ausbildungs- und Berufsverläufen verbessern

Noch gibt es keine Erklärung dafür, warum die Berufsabwanderungsquote bei den sozialen Berufen höher ist als in anderen Berufen. SAVOIRSOCIAL hat deshalb das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB mit einer Studie zu den Ausbildungs- und Berufsverläufen der verschiedenen Berufsgruppen im Berufsfeld Soziales beauftragt.

SAVOIRSOCIAL ist die schweizerische Dachorganisation der Arbeitswelt Soziales. Sie wurde am 7. Dezember 2004 gegründet und ist ein Zusammenschluss der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und -direktoren SODK und der führenden Arbeitgeber- und Berufsverbände im Sozialbereich Sie nimmt die Aufgaben einer Organisation der Arbeitswelt gemäss Berufsbildungsgesetzgebung wahr. SAVOIRSOCIAL vertritt damit die Gesamtinteressen der Sozialbranche in allen Belangen der Berufsbildung auf nationaler Ebene.



SAVOIRSOCIAL,
Monika Weder / Karin Fehr

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