Abi und dann? Vor dieser Frage stehen jedes Jahr viele Jugendliche und entscheiden sich zumeist für den Gang zur Universität oder Fachhochschule. Für einige die falsche Entscheidung. Fast jeder Dritte bricht in Deutschland sein Studium ab. Doch was kommt dann?
Es besteht die Möglichkeit die Angebote von Unternehmen zu nutzen, die wie die Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH (CCEP DE) Quereinsteigern eine reelle Chance zum Durchstarten geben. Coca-Cola bietet seit Jahren über 130 Ausbildungsplätze jährlich in ganz Deutschland an. Bundesweit stehen rund 20 Berufsbilder an mehr als 20 Standorten zur Wahl. Besonders für die technischen Ausbildungsberufe - Mechatroniker, Fachkraft für Lebensmitteltechnik oder Elektroniker für Betriebstechnik - ist der größte deutsche Getränkehersteller auf der Suche nach Nachwuchskräften. Interessenten haben die Möglichkeit sich auf die noch offenen Stellen bis zum 31. März 2018 zu bewerben. Die Jobbörse ist online erreichbar unter http://www.cceag.de/jobs-karriere/
Quereinsteiger sind wichtig für Unternehmen
"Unsere Erfahrungen zeigen, dass Studienaussteiger sehr motiviert sind und schon einiges an Fachwissen im Gepäck haben," sagt Tanja Hofer Director Talent Management & Organisational Capabilities bei Coca-Cola. Oft finden sie in einer dualen Ausbildung das, was ihnen das Studium nicht bieten konnte: die Kombination aus Theorie und Praxis." Das beweist auch das im Juni 2017 vorgestellte Ergebnis einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Die überwiegende Mehrheit der Studienabbrecher gestaltet nach Verlassen der Hochschule ihren weiteren Bildungs- oder Berufsweg erfolgreich: 74 Prozent haben eine Ausbildung aufgenommen oder sind gar voll berufstätig.
Marktplatz der Talente im Wandel
Tanja Hofer sieht zudem Chancen für die Wirtschaft: "Zahlreiche Unternehmen haben bereits seit Jahren die Herausforderung, die richtigen Talente zu finden. Der Marktplatz sowie die Erwartungen der Bewerber sind vielfältiger geworden. Diesen Wandel sollten Personalverantwortliche gezielt nutzen - beispielsweise um Ausbildungsprogramme zukunftsgerichtet zu gestalten."