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NEWS - AUSBILDUNG



Frankfurt am Main (23.04.2018) -

Deutschland braucht eine 360°-Innovationsoffensive für Künstliche Intelligenz (KI), um den digitalen Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft erfolgreich vorantreiben zu können und damit den Wirtschaftsstandort zukunftsfähig zu machen. Das hat der VDE Tec Report 2018 ergeben, einer Umfrage des Technologieverbands VDE unter den 1.350 Mitgliedsunternehmen und Hochschulen der Elektro- und Informationstechnik. "Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie der Digitalisierung, deren Entwicklung wir auf allen Ebenen vorantreiben müssen", sagte VDE-CEO Ansgar Hinz bei der Vorstellung des VDE Tec Reports auf der Hannover Messe. Das betreffe die Forschung & Entwicklung, die Aus- und Weiterbildung und den KI-Einsatz in der Anwendung. Hinz: "Unser Ziel muss es sein, in der KI-Entwicklung mit den Innovationsführern außerhalb Europas auf Augenhöhe zu kommen. Unsere große Chance liegt in der Verbindung von KI und unserem Know-how in der industriellen Produktion, Automatisierung und dem Maschinenbau. Der Schlüssel zum Erfolg: KI in die Anwendung hinein zu bringen und Geschäftsmodelle in die industrielle Nutzungsphase zu implementieren." Gerade hier liege die große Chance für den innovativen und dynamischen deutschen Mittelstand.

(Universitäre) Ausbildungsangebote für Künstliche Intelligenz fehlen

Laut den Ergebnissen der Umfrage fordern 73 Prozent der Unternehmen und Hochschulen, die universitäre Ausbildung im Bereich der Künstlichen Intelligenz an die Notwendigkeiten anzupassen und neu zu strukturieren. Bisher seien spezialisierte Lehr- und Ausbildungsangebote in diesem Wissensgebiet Mangelware, betonte Hinz. 60 Prozent der Unternehmen und Hochschulen empfehlen, Start-ups mit KI-Schwerpunkt zu fördern. Dafür bieten sich zum Beispiel Plattformen wie die Digital Hub Initiative der Bundesregierung oder der High-Tech Gründerfonds an. Den Einsatz Künstlicher Intelligenz in Branchen wie Automobil, Maschinenbau oder E-Technik zu unterstützen, fordern 57 Prozent der Befragten. Neue Forschungsprogramme des Bundes mit einer KI-Spezialisierung wünschen sich 54 Prozent der Unternehmen und Hochschulen. Der Abbau ethischer Bedenken und rechtlicher Hürden hat dagegen nur für 30 Prozent Priorität.

Asien überholt die USA bei der digitalen Transformation

Der digitale Wandel kann die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland stärken. Davon sind laut VDE Tec Report zwar 71 Prozent der befragten VDE-Mitgliedsunternehmen überzeugt. Gleichzeitig warnen aber 78 Prozent: Deutschland muss darauf achten, dass es angesichts der US-Dominanz bei Software und Internet-Plattformen im Innovationswettlauf seine Zukunft nicht bereits hinter sich hat. Im Vergleich der drei großen Wirtschaftsräume ist Europa aus Sicht der Befragten bei der digitalen Transformation das Schlusslicht. Nur 7 Prozent trauen Europa eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung zu. 47 Prozent halten dagegen den Entwicklungsstand in Europa für mittelmäßig. Anders Nordamerika: 18 Prozent der Unternehmen und Hochschulen halten Nordamerika für einen Vorreiter der Digitalisierung und 42 Prozent für gut aufgestellt. Spitzenreiter ist Asien: 40 Prozent der Befragten sehen den Kontinent als Vorreiter und 47 Prozent als gut aufgestellt. Damit löst Asien in der aktuellen Umfrage Nordamerika als wichtigsten Vorreiter der Digitalisierung ab.

Fachkräftemangel und fehlendes Budget hemmen die Digitalisierung

Wie in den Vorjahren ist der Fachkräftemangel laut Umfrage die größte Hürde auf dem Weg zur digitalen Transformation. Das sagen 65 Prozent aller Befragten. Neu ist, dass im Jahr 2018 fehlendes Budget mit 43 Prozent auf Platz 2 der Innovationshemmnisse vorgerückt ist. "Die Digitalisierung der internen Geschäftsprozesse und die gleichzeitige Entwicklung neuer, digitaler Geschäftsmodelle ist für viele Unternehmen ein finanzieller Kraftakt", sagte Hinz. Angesichts der zahlreichen neuen digitalen Fokusthemen wie Data Analytics, Virtual Reality, Künstlicher Intelligenz oder Blockchain und deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sei es wichtig, die digitale Transformation strategisch anzugehen sowie organisatorisch und personell im Unternehmen zu verankern. Als weitere Hemmnisse nennen die Unternehmen den Datenschutz, mangelndes Know-how in Cyber Security, Defizite in der IKT-Infrastruktur und fehlende Geschäftsmodelle.

Bundesregierung muss Weichen für Digitalisierung stellen

Um die Digitalisierung zu beschleunigen, fordern die befragten VDE-Unternehmen und Hochschulen ein Maßnahmenpaket mit den Eckpunkten Förderung der Mikroelektronik (70 Prozent Zustimmung), schneller Ausbau der 5G-Netze im Mobilfunk (55 Prozent), Förderung der Universitäten (73 Prozent) und Start-ups (60 Prozent) im Bereich KI & Robotik und eine digitale Bildungs- und Weiterbildungsoffensive für Schulen und Hochschulen (73 Prozent). Hinz: "Die neue Bundesregierung muss jetzt zeigen, dass sie ihre digitalpolitische Agenda zügig abarbeitet und dabei die richtigen Schwerpunkte setzt."

Für die Redaktion: Der "VDE Tec Report 2018: Digitalisierung und Cyber Security" kostet 250 Euro und ist im Shop unter www.vde.com erhältlich. VDE-Mitglieder und Journalisten erhalten die Studie kostenlos.

Über den VDE:

Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.350 Unternehmen) und 1.600 Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach. Die Themenschwerpunkte des Verbandes reichen von der Energiewende über Industrie 4.0, Smart Traffic und Smart Living bis hin zur IT-Sicherheit. Der VDE setzt sich insbesondere für die Forschungs- und Nachwuchsförderung sowie den Verbraucherschutz ein. Das VDE-Zeichen, das 67 Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste Sicherheitsstandards. Hauptsitz des VDE ist Frankfurt am Main. www.vde.com



VDE Verb. der Elektrotechnik Elektronik,
Melanie Unseld



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