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Wien (19.06.2023) -

19 Millionen Euro für 10.000 Betreuungsplätze; ein noch nie da gewesenes Netzwerk an ExpertInnen

Die Klimakrise, der Ukraine-Krieg und die Corona-Pandemie haben sich wie ein Brennglas über die Psyche unserer Jugend gelegt. „Als Gesundheitsminister ist mir die psychische Gesundheit der Jüngsten ein wichtiges Anliegen. Mit „Gesund aus der Krise“ gibt es ein Angebot, das Kindern und Jugendlichen kostenlos, schnell und einfach psychologische und psychotherapeutische Beratung ermöglicht. Aufgrund des Erfolgs - aber auch hohen Nachfrage - haben wir daher die Mittel für dieses Vorzeigeprojekt mit 19 Millionen Euro deutlich aufgestockt“, informiert Bundesminister Johannes Rauch, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK).

Seit April 2022 konnten bereits über 8.000 Plätze für klinisch-psychologische, gesundheitspsychologische und psychotherapeutische Beratung und Behandlung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahre durch das Projekt ermöglicht werden. Für das Folgeprojekt mit einer Förderung von 19 Millionen Euro erhalten weitere 10.000 Betroffene Unterstützung: „Wir müssen nun leider nicht nur von einer Krise, sondern von einer „Permakrise“ sprechen, weil die Vulnerabilität und Unsicherheit vor allem bei Kindern und Jugendlichen ankommt. Daher ist es der ideale Zeitpunkt das Projekt „Gesund aus der Krise“ auszuweiten, weil auch Armut in Zukunft ein Thema in den Familien ist. Und wir wissen, dass Armut zu noch mehr psychischen Krisen in Familien führt,“ informiert a.o. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) und Gesamtleitung „Gesund aus der Krise“.

Die österreichische Antwort auf ein internationales Problem

„Gesund aus der Krise“ – gefördert vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) - wird vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) in enger Kooperation mit dem Ö sterreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) umgesetzt. Das Projekt bietet für Betroffene kostenlos bis zu 15 klinisch-psychologische, gesundheitspsychologische und psychotherapeutische Beratungen und Behandlungen an. 875 Klinische PsychologInnen, GesundheitspsychologInnen und PsychotherapeutInnen, mit mehrjähriger Erfahrung im Kinder- und Jugendbereich, beraten und behandeln in 17 Behandlungssprachen, österreichweit und selbst in ländlichen Regionen die Zielgruppe.

Durch ein multiprofessionelles Team in der Servicestelle können in kürzester Zeit KlientInnen mit BehandlerInnen, mit Rücksichtnahme auf angebotene Sprachen, Alterspräferenzen, Standort und das von KlientInnen gewünschte BehandlerInnen-Geschlecht, „gematcht“ werden; die durchschnittliche Dauer von Anmeldung bis zum erfolgten Matching lag bei 11 Werktagen, sodass rasch mit der Beratung oder Behandlung vor Ort oder online, im Einzel- oder Gruppensetting begonnen werden kann. Mag.a Daniela Kern-Stoiber MSc, Geschäftsführung bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit (bOJA) kennt die Nöte der Kinder und Jugendlichen aus erster Hand: „Psychologische und Psychotherapeutische Beratung und Behandlung darf nicht elitär sein. Wir brauchen niederschwellige Angebote wie „Gesund aus der Krise“ dringend.“

Das erste Resümee zeigt deutlich, dass eine klinisch-psychologische, gesundheitspsychologische oder psychotherapeutische Beratung oder Behandlung in den überwiegenden Fällen zu einer deutlichen Verbesserung des Leidenszustandes führt. In schwerwiegenden Fällen kann einmalig eine Verlängerung um fünf weitere Einheiten erfolgen, welche dem Übergang in die Regelversorgung dient.

So erfolgreich „Gesund aus der Krise“ ist, es hat uns gleichzeitig gezeigt, dass wir erst am Anfang stehen. Es müssen weiterhin und verstärkt Ressourcen in die Versorgung der psychischen Gesundheit investiert werden schließlich haben Menschen mit psychischen Erkrankungen meist einen hohen Leidensdruck und werden im privaten Umfeld oft nicht gesehen. Um die rund 10.000 Betreuungsplätze zu ermöglichen, wird der aktuelle BehandlerInnen-Pool von 875 auf 1.500 aufgestockt. „Mit unseren hochqualifizierten Klinischen PsychologInnen, GesundheitspsychologInnen und PsychotherapeutInnen steht ein ExpertInnenpool zur Verfügung, das seinesgleichen sucht. Unsere Kinder und Jugendlichen in Österreich brauchen jetzt genau das, damit wir manche Versäumnisse der Vergangenheit korrigieren können und sie auf dem Weg in ein selbstbestimmtes, selbstwirksames und verantwortungsvolles Leben begleiten können,“ so Mag. Barbara Haid, MSc, Präsidentin des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie (ÖBVP).

„Gesund aus der Krise“: Neuigkeiten und Barrieren abbauen

In den neuen Imagevideos für Betroffene und zuweisende Stellen wird erklärt, was „Gesund aus der Krise“ ist, wie man sich einfach Hilfe holen kann und dass psychische Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche. Diese Videos werden über digitale Kanäle („Gesund aus der Krise“-Webseite, Instagram, TikTok) ausgespielt und sollen Betroffene und deren Angehörige animieren, das Angebot tatsächlich in Anspruch zu nehmen. „Wir müssen jahrhundertelang aufgebaute Barrieren im Kopf abbauen und Kindern beibringen, sich ihren Eltern oder Bezugspersonen anzuvertrauen, wenn es ihnen nicht gut geht“, so Wimmer-Puchinger.

Details zu „Gesund aus der Krise“ unter www.gesundausderkrise.at; info@gesundausderkrise.at sowie über die kostenlose Servicenummer 0800 800 122 von Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00.


"Gesund aus der Krise",
Mag.a Gudrun Kreutner / Fabienne Patek

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