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Die%20K%C3%BCsten%20-%20ein%20boomender%20Lebensraum%20zwischen%20Fluch%20und%20Segen



Hamburg, Berlin, Kiel (16.11.2017) -

Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/pm/82183/3790100 -

Maribus gGmbH, das Konsortium Deutsche Meeresforschung und der Exzellenzcluster "Ozean der Zukunft" nehmen sich im neuen "World Ocean Review 5" des zentralen Lebensraums Küste an und spannen den Bogen vom Kampf gegen Naturgefahren bis hin zum Küstenschutz und Konzepten für eine schonende Nutzung.

Seit Menschengedenken gehört der Lebensraum an der Küste zu den wertvollsten Gebieten auf der Erde: Ein Großteil der Fischerei findet in den Küstengewässern statt. Windenergie sowie Erdgas- und Erdölproduktion profitieren von küstennaher Infrastruktur, und auch Sand als Ressource für die Bauwirtschaft wird an der Küste gewonnen. Ohne Häfen wäre globaler Handel undenkbar, und nicht zuletzt gehören die Küsten weltweit zu den beliebtesten Erholungs- und Tourismusgebieten. Bis heute ist ihre Attraktivität für den Menschen ungebrochen - in ökonomischer wie kultureller Hinsicht. "Die Küste - ein wertvoller Lebensraum unter Druck" ist das Thema des fünften Bandes der Publikation "World Ocean Review" (WOR). Herausgegeben von der gemeinnützigen maribus gGmbH mit Unterstützung der Zeitschrift mare, des International Ocean Institute (IOI) sowie von Küstenforscherinnen und -forschern aus dem Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM) und dem Kieler Exzellenzcluster "Ozean der Zukunft" widmet sich die neue Ausgabe der meereswissenschaftlichen Publikation diesem besonderen Teil der Erde mit profunden Informationen zu Entstehung und Nutzung von Küsten sowie zukünftigen Szenarien für einen verantwortungsbewussten Umgang mit ihnen.

"Der heute noch boomende Lebensraum birgt Fluch und Segen zugleich", sagt Nikolaus Gelpke, Herausgeber des "World Ocean Review", Gründer der Zeitschrift mare und Vorstand des International Ocean Institute (IOI). "Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser Ausgabe einen Beitrag zu einem Thema von wachsender Bedeutung leisten werden, den Küsten unserer Erde." Die Bevölkerung an den Küsten wächst weltweit überproportional. 13 der 20 Megastädte mit mehr als 10 Millionen Menschen liegen in unmittelbarer Nähe der Küste. Nach Schätzung der Vereinten Nationen leben heute bereits rund 2,8 Milliarden Menschen in einem Abstand von maximal 100 Kilometern zur Küste - allein die Hälfte davon in Gebieten, die nur bis zu zehn Metern über dem Meeresspiegel liegen.

Der Lebensraum Küste boomt, doch Nutzen und Schutz geraten in vielen Regionen aus dem Gleichgewicht. So ähneln etwa Gebiete, in denen Sand abgebaut wird, unwirtlichen Mondlandschaften. Chemikalien, Pestizide, Plastikpartikel oder Dünger erreichen ungefiltert den Ozean. Die natürliche Schutzfunktion von Küsten wird durch Infrastruktur aus Beton aufgehoben, und der Klimawandel lässt den Meeresspiegel in naher Zukunft so weit steigen, dass ganze Landstriche nur mit umfassenden Schutzmaßnahmen erhalten werden können.

"Schutz und Nutzung bedürfen einer neuen Ausrichtung wie sie in den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 insbesondere im Ozean-Ziel gefordert wird. Hoffnung macht das zunehmende Interesse am Ozean und an den Küsten in politischen Dialogen und die damit verbundenen Schutzforderungen", sagt Prof. Martin Visbeck, Sprecher des Kieler Exzellenzclusters "Ozean der Zukunft" und Leiter der Forschungseinheit Physikalische Ozeanographie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel.

Doch wie sind Küsten überhaupt entstanden? Wie unterscheiden sich die Küsten weltweit? Wie erhalten wir ihre natürlichen Funktionen und wie erreichen wir eine nachhaltige Nutzung - nicht nur in den Industrienationen? Welche Strategien greifen, um dem drohenden Meeresspiegelanstieg zu begegnen? Und welche politischen und rechtlichen Möglichkeiten lassen sich durchsetzen, um international handlungsfähig zu sein? Die fünfte Ausgabe des "World Ocean Review" beleuchtet die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der weltweiten Küsten, ihre Leistung für Natur und Menschen sowie den Einfluss des Klimawandels auf die Küsten. Der "WOR 5" spannt den Bogen vom Kampf gegen Naturgefahren und Meeresspiegelanstieg bis hin zu Küstenschutz und Konzepten für eine schonendere Nutzung.

Die Erforschung der Küstenmeere hat eine lange Tradition in Deutschland, und ein breites Spektrum unterschiedlichster Wissenschaftszweige erforscht heute die Küstenmeere weltweit. "Die vorliegende Ausgabe des "World Ocean Review" gibt das aktuelle Wissen zu verschiedenen Facetten des Themas Küste in kompakter Form wider", sagt Prof. Ulrich Bathmann, Vorsitzender des Konsortiums Deutsche Meeresforschung (KDM). "Die mitwirkenden Expertinnen und Experten bündeln ihren Informationsschatz, um Herausforderungen zukünftiger Veränderungen in Küstenmeeren begegnen zu können."

Der "World Ocean Review 5" wurde am 16. November 2017 in der Landesvertretung Schleswig-Holstein in Berlin im Rahmen einer Abendveranstaltung mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Bildung vorgestellt.

Bildmaterial finden Sie ab dem 17. November (im Nachgang der Veranstaltung) zum Download online unter www.worldoceanreview.com

Links:
www.worldoceanreview.de
www.mare.de
www.deutsche-meeresforschung.de
www.futureocean.org

Die maribus gGmbH wurde 2008 von mare-Verleger Nikolaus Gelpke ins Leben gerufen. Sie dient als gemeinnützige Organisation dem Zweck, die Öffentlichkeit für meereswissenschaftliche Zusammenhänge zu sensibilisieren und zu einem wirkungsvolleren Meeresschutz beizutragen. Bereits mit der ersten maribus-Veröffentlichung, dem "World Ocean Review 1" (WOR 1), ist ein umfassender und einzigartiger Bericht gelungen, der den Zustand der Weltmeere und die Zusammenhänge zwischen dem Ozean und den ökologischen, ökonomischen und gesellschaftspolitischen Beziehungen aufzeigt. Darüber hinaus sind mit dem "World Ocean Review 2 - Die Zukunft der Fische, die Fischerei der Zukunft", mit dem "World Ocean Review 3 - Rohstoffe aus dem Meer - Chancen und Risiken" und mit dem "World Ocean Review 4 - Der nachhaltige Umgang mit unseren Meeren - von der Idee zur Strategie" vertiefende themenspezifische Publikationen erschienen. Bis heute wurden rund 120.000 gedruckte Exemplare des WOR in deutscher und englischer Sprache weltweit nachgefragt, dazu kommen unzählige online-Abrufe.

Bei der fünften maribus-Publikation "Die Küsten - ein wertvoller Lebensraum unter Druck" konnte die Zusammenarbeit mit den Partnern des WOR weitergeführt und mit dem Konsortium Deutsche Meeresforschung sogar noch ausgebaut werden. Die Partner stehen für jahrelanges Engagement für die Meere und höchstes wissenschaftliches Niveau:

- Das International Ocean Institute (IOI), 1972 von Elisabeth Mann-Borgese gegründet.

- Das Konsortium Deutsche Meeresforschung bündelt die Expertise der deutschen Meeresforschung. Seine Mitglieder setzen sich aus allen Forschungseinrichtungen zusammen, die in Meeres-, Polar- und Küstenforschung aktiv sind. Ein Hauptanliegen des KDM ist, die Interessen der Meeresforschung gegenüber nationalen Entscheidungsträgern und der EU sowie gegenüber der Öffentlichkeit gemeinsam zu vertreten.

- Der Kieler Exzellenzcluster "Ozean der Zukunft", ein Verbund von mehr als 200 Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen, getragen von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, dem Institut für Weltwirtschaft (IfW) und der Muthesius Kunsthochschule, und gefördert von Bund und Ländern im Rahmen der Exzellenzinitiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

- mare - Die Zeitschrift der Meere

Der "World Ocean Review 5" erscheint in einer Gesamtauflage von 24.000 Exemplaren. Die Publikation wird nicht verkauft, sondern gratis abgegeben. Eine Gewinnerzielungsabsicht gibt es nicht. Der WOR ist zu beziehen über www.worldoceanreview.com. Zeitgleich zur gedruckten Ausgabe wird die gesamte Publikation auch online erscheinen. Neben der deutschen Fassung wird in Ku?rze auch eine englischsprachige Ausgabe erhältlich sein.

"World Ocean Review 5 - Küsten - ein wertvoller Lebensraum unter Druck", hrsg. v. maribus gGmbH, Hamburg 2017, 208 Seiten, mit zahlreichen Grafiken und Fotografien, broschiert.



Christian-Albrechts-Universität,
Friederike Balzereit

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