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NEWS - AUSBILDUNG

Primaten%20geh%C3%B6ren%20zu%20den%20n%C3%A4chsten%20Verwandten%20des%20Menschen



Basel (07.12.2017) -

Primaten gehören zu den nächsten Verwandten des Menschen. Das macht sie zu einem wertvollen Versuchsobjekt für Forscher. Nun berät der Nationalrat eine Motion der Grünen-Politikerin Maya Graf, in der ein schweizweites Verbot belastender Primatenversuche verlangt wird. Der Schweizer Tierschutz STS unterstützt die Forderung und spricht sich nachdrücklich für die Annahme der Motion aus.

Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz 198 Primaten für Tierversuche verwendet, 90 davon für belastende Versuche. In Bezug zur Gesamtzahl der für Versuche verwendeten Tiere (629'773) mag die Zahl gering sein und doch sind es zuviele. Es sind mindestens 90 zuviel. Das sieht auch eine Mehrheit der Bevölkerung so. In einer neuen, vom Meinungsforschungsinstitut Demoscope im Auftrag des STS durchgeführten Umfrage lehnen 68% der Befragten den Einsatz von Primaten in belastenden Tierversuchen ab.

Zweifelhafter Nutzen

Primaten sind hoch intelligente und soziale Tiere. An ihrer physischen und psychischen Leidensfähigkeit bestehen keine Zweifel. Versuche an Primaten sollen eine Grundlage sein, irgendwann Krankheiten wie Epilepsie, Alzheimer, Parkinson oder Krebs behandeln zu können. Den Durchbruch brachten Tierversuche bislang nicht. So ähnlich Affen dem Menschen auch sein mögen, die Unterschiede sind zu gross, als dass die Tierexperimente aussagekräftige, auf den Menschen übertragbare Erkenntnisse liefern würden. Stattdessen werden die Tiere als Versuchsobjekte gefangen gehalten, leiden an Medikamentennebenwirkungen, werden operiert, zur Kooperation genötigt, getötet. Dem Einsatz im Tierversuch geht ein langes Training mit vielen Entbehrungen, Ängsten und Leid voran. Die sensiblen Tiere müssen "willig" gemacht werden. Niemals würden sie sich - wie das von Forschenden gerne behauptet wird - freiwillig solchen Manipulationen aussetzen, wenn sie die Wahl hätten.

Insbesondere in der staatlich subventionierten universitären Grundlagenforschung stehen einem vagen Erkenntnisgewinn oft leidvolle Experimente und eine nicht artgemässe Tierhaltung gegenüber. Das ist aus Tierschutzsicht nicht zu rechtfertigen.

Archaische Experimente

Strittig ist der Nutzen der Experimente, unstrittig ist für den STS, dass ein Verbot belastender Primatenversuche, wie es die Motion (15.4241: Verbot von belastenden Tierversuchen an Primaten) fordert, dem Forschungsstandort Schweiz keinen Schaden zufügen würde. Nicht das Festhalten an archaischen Primatenexperimenten ist zukunftsgerichtete Wissenschaftsförderung, sondern vielmehr die Erforschung und Förderung von Alternativmethoden zu Tierversuchen.

STS-Pressedossier «Primatenversuche» online unter http://www.tierschutz.com/media



Tierversuche Schweizer Tierschutz STS,
Dr. med. vet. Julika Fitzi


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