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ELEKTRONIK

Ein-/Ausgabe-Bausteine

Struktur von E/A-Bausteinen

Der E/A-Baustein ist Bindeglied zwischen Prozessor und Peripherie. Seine Aufgaben sind unter anderem:

Datentransport, zeitliche Anpasung, Signalumsetzung, Pegelumsetzung, Erweiterungder Belastbarkeit, Datenformat-Anpassung, Codeumsetzung, ...)

Bausteine für programmierten E/A-Transfer

Hier erfolgt der Zugriff auf die Peripherie entweder programmgesteuert (polling) oder interruptgesteuert. Sie werden am häufigsten verwendet. AuchBus-Treiber können als sehr einfache E/A-Bausteine eingesetzt werden. So wurde z. B. die Standard-Druckerschnittstelle des IBM-PC mit zwei 8-Bit-Latches und zwei 8-Bit-Bustreibern realisiert. Kaum komplexer sind auch Speicher-Register mitnachgeschalteten Leistungstreibern. Sie übernehmen auch die zeitliche Anpassung.Zum Teil sind sie mit Steuerlogik, Betriebsartenwahl (Ein/Aus) und Interrupt-Auslösungversehen.

Wesentlich flexibler im Einsatz sind programmierbare E/A-Bausteine, wie man sie heute verwendet. Eigenschaften und Funktion sind per Software einstellbar. ProgrammierbareEigenschaften können sein:

  • Datenrichtung
  • Übertragungsgeschwindigkeit
  • Übertragungsformat
  • Paritätsprüfung
  • Art des Interrupt-Signals von der Peripherie
  • Interrupt-Maske

Diese Bausteine erlauben meist sowohl programmgesteuerten programmierten E/A-Transfer als auch interruptgesteuerten programmierten E/A-Transfer. Für den einfachen E/A-Transfer gibt es zwei Bausteine-Grundtypen:

  1. Parallele Schnittstelle (Parallel Interface Adapter, Parallel Input Output) Schnittstelle für parallelen Datenaustausch (z.B. Centronics-Druckerschnittstelle, Relais-Ausgang, Digital-Analog- und Analog/Digital-Wandler, digitale Eingangssignale). In der Regel sind mehr als ein 8 Bit breiter "Port" vorhanden (meist 2 bis 4). Steuer- oder Statusregister können pro Port separat vorhanden sein.

  2. SIA (Serial Interface Adapter, Serial Input Output) Dies ist eine Schnittstelle für bitseriellen Datenverkehr. Die Bausteine enthalten je einen Parallel-Seriell- und Seriell-Parallel-Wandler (Schieberegister).

Daneben existieren noch viele weitere E/A-Bausteine. Sie sind i.a. wesentlich komplexer aufgebaut und bieten zahlreiche Programmierungsmöglichkeiten. Zum Beispiel:
  • Interrupt-Controller: Erweiterung der Interruptmöglichkeiten (Priorisierung, Vektorgenerierung)
  • Programmierbare Zähler (Timer, Counter) Auslösung von Interrupts in regelmäßigen Zeitabständen Erzeugen von Einzelimpulsen definierter Länge Erzeugung von Rechteckimpulsen
  • spezielle Steuerbausteine Memory Management, Floppy-Disk, Festplatte, Bildschirm, LC-Display, ...
  • Bausteine für DMA-Transfer

Steuerung von E/A-Bausteinen

Steuersingnale von der CPU:
  • Rücksetzen (Reset, RES)
  • Freigabe, Aktivierung (Enable, E, CE)
  • Baustein-Auswahl (Chip Select, CS)
  • Register-Auswahl (Register Select, RS)
  • Datenrichtung (Read/Write, R/W)
Steuersignale von der Peripherie:
  • Interruptleitungen (Erzeugung IRQ-Signal für CPU)
  • weitere Steuersignale (z.B. Handshakeleitungen bei SIA)
Steuerleitungen vom E/A-Baustein zur CPU:
  • Interrupt-Anforderung (Interr. Request, IRQ)
  • Weitergabe des IRQ von der Peripherie zur CPU (Maskierungsmöglichkeit)
  • Erzeugung eines IRQ-Signals durch E/A-Baustein selbst

Anschluß von E/A-Bausteinen

Die Steuersignale werden mit dem Steuer-Bus verbunden. Aus dem Adreß-Bus werden die Cchip-Select- und Register-Select-Signale abgeleitet. Normalerweise werden die RS-Signale mit den niederwerigen Adreßleitungen verbunden (RS0 mit A0, RS1 mit A1, usw.). Über den Daten-Bus erfolgt der eigentliche Datenaustausch.

Da i. a. mehrere E/A-Bausteine (mit mehreren Registern) an ein System angeschlossen werden, ist eine Adressierung der E/A-Bausteine nötig. Es gibt dafür zwei Methoden:

  1. getrennte Adressierung (isolated I/O):
    Die CPU verfügt über spezielle E/A-Befehle und einen eigenen E/A-Adreßraum ( Portadresse), der i. a. kleiner ist als der Speicher-Adreßraum (z. B. 8 Bit). Die E/A-Adresse wird über den Adreßbus bereitgestellt. Die Unterscheidung zum Speicherzugriff erfolgt über zusätzliche Steuerleitungen (MEM/IO, IOW, IOR).

  2. Speicheradressierung (memory mapped I/O):
    Die einzelnen Register der E/A-Bausteine werden als Speicherzellen betrachtet und als solche adressiert E/A-Adreßraum wird in den Speicher-Adreßraum abgebildet.

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