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Unix (und Derivate)

Unix ist eines der ältesten Betriebssysteme (gerade 25 Jahre alt geworden). Es ist in vielen Eigenschaften beispielgebend für andere Systeme gewesen (Auch DOS, Windows und OS/2 haben bei UNIX "abgeschaut"). Inzwischen ist es für hahezu jede Hardwareplattform verfügbar. Eigentlich muss hier von einer Betriebssystemfamilie gesprochen werden, denn praktisch jeder Workstationhersteller liefert sein eigenes Unix aus, das sich zumindest in der Benutzerschnittstelle sehrunterscheidet. Es gibt hier allerdings eine Tendenz, die Vielfalt anOberflächen zu überwinden, da einzelne Hersteller angefangen haben, ihr System aufFremdarchitekturen zu portieren.Die Unix-Implementationen lassen sich in zwei Standards zusammenfassen: Berkeley Unix (BSD) sowie AT&T's System V Release 4 (SVR4). Letzteres ist momentan dabei, den Vorrang zu gewinnen. Neu entstehende Unix Versionen folgen diesem Standard. Im allgemeinen gilt: ist ein Programm für einen der beiden Standards geschrieben, so lässt es sich ohne allzugrosse Probleme auf ein anderes System des gleichen Standards portieren. Auch bei den verwendeten Benutzeroberflächen (GUI - Graphical User Interface) gibt es unterschiedliche Standards. Die neueren folgen aber alle der X11 Definition. Seit einigen Jahren klar auf dem Vormarsch ist die - ebenfalls auf X11 basierende - MOTIF Definition. Mehr und mehr Unix Implementationen bedienen sich dieser Oberfläche, während Konkurrenten wie OPENLOOK eher rückläufig sind.

Die wichtigsten Eigenschaften in Kürze:

  • UNIX ist ein portables, einfach aufgebautes Betriebssystem
    • Multitasking-BS (Multiprocessing-BS)
    • Multiuser-BS (Mehrbenutzer-BS)
    • dialogorientiert
  • UNIX ist ein Werkzeugkasten
    • viele hundert Dienstprogramme
    • flexibel: kleine Tools sind schnell erstellt
  • UNIX ist geeignet für Mikrocomputer der Oberklasse, Mini-Computer, Großrechner
  • UNIX ist schrecklich
    • Befehlsname sind kryptisch (ls, pwd, cat, awk, grep, ..)
    • Motto 1:"Keine Nachricht ist eine gute Nachricht!"
    • Motto 2: "Wer will schon schlechte Nachrichten?"
  • mit grafischer Oberfläche (X Window) bedienbar wie Windows
  • UNIX ist in Schichten strukturiert
    • Shell (Kommandointerpreter) mit mächtiger Scriptsprache
    • Kern
    • Treiber
  • Aufgaben des Kerns
    • Prozeß-Scheduling
    • Prozeß-Umschaltung
    • Prozeß-Kommunikation
    • Dateisystem verwalten
    • Ein-/Ausgabesteuerung
    • Gerätesteuerung (device driver)
    • Zugangskontrolle und Abrechnung
    • alle Systemdienste für Programmier-Schnittstellen
  • Das Dateisystem ist hierarchisch strukturiert
    • lange Dateinamen
    • Normale Dateien (normal files)
    • Verzeichnisse (directories)
    • Spezialdateien (special files) = Geräteschnittstelle
    • Named Pipes
    • Links
    • Jede Datei besitzt 12 voneinander unabhängige Schutzbits

Netzwerkbetrieb über TCP/IP ist bei UNIX von Anfang an möglich gewesen. Die meisten Netzwerkdienste anderer Systeme basieren auf den UNIX-Diensten. Insbesonder die 'Internet-Connectivity', die jetzt in aller Munde ist, basiert auf UNIX. So ist es z. B. auch möglich, Platten anderer Rechner über das Netz einzubinden.

Mehr als 90% des Codes ist in C programmiert --> portabel. Für unzählige Applikationen ist auch Quellcode erhältlich (für eigene Anpassungen).

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