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Symmetrische Verschlüsselung

In symmetrischen Verschlüsselungsverfahren existiert einSchlüssel, der gleichzeitig beim Absender zum Ver- und beimEmpfänger zum Entschlüsseln einer Nachricht verwendetwird. Symmetrische Verschlüsselungsalgorithmen sind sehrschnell und auch sehr sicher, wenn z. B. ein Schlüssel nurfür den Datenaustausch zwischen zwei Personen verwendet wirdund er über einen sicheren Weg weitergegeben wird (z. B.direkte Schlüsselübergabe vom Hand zu Hand). DieSchwierigkeiten beginnen, wenn der Schlüssel nicht so ohneweiteres persönlich an den Empfänger übergebenwerden kann. Kommt ein Unbefugter in den Besitz desSchlüssels, kann er alle Nachrichten entschlüsseln, diemit diesem Schlüssel codiert wurden und auch eigeneNachrichten mit diesem Schlüssel codieren und sich selbst alsAbsender ausgeben. Das bekannteste symmetrischeVerschlüsselungsverfahren ist der DES ("Data EncryptionStandard"), der in den 70er Jahren von IBM entwickelt wurde und miteiner Schlüssellänge von 56 Bit arbeitet. ZurVerschlüsselung gibt es u. A. folgende, teilweise Jahrhundertealte, Verfahren:
  • Verschiebung von Alphabeten
  • Ersatz von Zeichen (Substitution)
  • Vertauschen von Bits (Permutation)
  • Algebraische Methoden

Ein klassisches Verfahren ist ROT13, eine Verschiebechiffre auf dem Alphabet {A, ..., Z}, die bei E-Mail und Usenet-News-Nachrichten verwendet wird. Es wird jeder Buchstabe durch denjenigen ersetzt wird, der im Alphabet 13 Stellen weiter steht. Als Hilfe dient die Tabelle

A B C D E F G H I J K L M
N O P Q R S T U V W X Y Z

Als Verschlüsselung ist das trivial; der Zweck ist, bestimmte Textteile, etwa anstößigen Inhalts, vor der direkten Lesbarkeit zu schützen - das Lesen ist dann ein bewusster Akt. Da 13 + 13 = 26, stellt die doppelte Verschlüsselung den Klartext wieder her, anders ausgedrückt: Verschlüsselung = Entschlüsselung.

Eines der bekanntesten moderenen Verfahren ist der DES Algorithmus (Data Encryption Standard), der bei der ISO als DEA-1 bezeichnet wird. Hier wird ein Text in Blöcke von 64-Bit-Binärworten eingeteilt und blockweise mit einem 56-Byte Schlüssel verschlüsselt. Dazu wird auf den Klartext 16mal eine Kombination von Substitution und Permutation angewandt. Der Algorithmus wurde später weiterentwickelt zum 3-fach DES (Triple DES), hier wird mit zwei Schlüsseln gearbeitet. Der Test wird mit Schlüssel 1 verschlüsselt, mit Schlüssel 2 entschlüsselt und wieder mit Schlüssel 1 verschlüsselt. RC2 und RC4 sind Verschlüsselungsalgorithmen mit variabler Schlüssellänge. Die Algorithmen sind in einer Reihe kommerzieller Produkte verfügbar (Netscape, Novell Netware, Lotus Oracle ...). Die Verschlüsselungsgeschwindigkeit hängt nicht von der Schlüssellänge ab. Üblicherweise wird eine Schlüssellänge von 128 Bit verwendet, für den Export wird die Schlüssellänge auf 40 Bit beschränkt. Ein weiteres bekanntes Verfahren ist der 1990 entwickelte IDEA-Algorithmus. Mit einer Schlüssellänge von 128 Bit werden Blocks von 64 Bit Länge verschlüsselt. Hierbei wird durch bitweises Exclusiv-Oder, durch Addition mod 216 (65536) sowie Multiplikation modulo 216+1 (65537) ein verschlüsselter Text erzeugt. IDEA gilt als sicherer als DES oder sogar Triple DES.

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