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NEWS - AUSBILDUNG



Bern (30.06.2020) -

Viele Forschungsarbeiten zu Sars-CoV-2 werden gegenwärtig in Angriff genommen. Doch Hunderte von früheren SNF-Projekten können in der momentanen Krise bereits direkt oder indirekt einen Beitrag leisten.

Weltweit ist das neue Coronavirus zu einer Priorität der wissenschaftlichen Forschung geworden. Auch beim SNF lässt sich diese Tendenz beobachten: Er hat eine Sonderausschreibung und ein Nationales Forschungsprogramm (NFP) lanciert, um Antworten auf drängende Fragen der Covid-19-Pandemie zu finden. Es wird aber noch einige Monate dauern, bevor die ersten Resultate vorliegen.

Aber bereits jetzt beteiligen sich Forschende an vorderster Front bei der Bekämpfung der Pandemie. Sie beraten die Verantwortlichen in der Politik, damit sie stets die bestmöglichen Entscheidungen treffen. Sie arbeiten an der Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten. Dabei können sie sich auf Kompetenzen und Wissen stützen, die sie sich in der Grundlagenforschung angeeignet haben. Und das, bevor Sars-CoV-2 die Aufmerksamkeit auf diese Themen lenkte.

Ein Klon des neuen Coronavirus

Bereits laufen verschiedene vom SNF geförderte Projekte, die sich mit Coronaviren befassen. Ein Forschungsteam für Virologie und Immunologie an der Universität Bern unter der Leitung von Volker Thiel erforscht seit mehreren Jahren die Funktionen und die Vermehrung dieser sogenannten RNA-Viren. "Persönlich interessiere ich mich seit 15 Jahren für diese Viren. Da einige von ihnen Menschen befallen, finde ich es nötig, mehr über sie zu herauszufinden", erklärt Thiel. Dank ihrem Wissen konnten die Forschenden schnell einen Klon des neuen Sars-CoV-2 herstellen, was ein entscheidender Schritt im Hinblick auf eine Impfung und Behandlungsmöglichkeiten ist. Ein anderes Beispiel findet sich an der University of Washington: Dort arbeitet ein vom SNF geförderter Postdoc an der Entwicklung von Medikamenten oder einer Impfung anhand der seit langem bekannten Viren Sars-CoV-1 und Mers-CoV.

Andere Projekte befassen sich nicht spezifisch mit Coronaviren, aber sie tragen zu einem vertieften Verständnis und besseren Massnahmen in der aktuellen Pandemie bei. So zum Beispiel ein Projekt der Universität Basel, in dem die Epidemiologin Emma Hodcroft verschiedene Viren miteinander vergleicht, um Ansteckungsketten zurückzuverfolgen. An der Universität Genf befasst sich die Medizinerin Samia Hurst mit ethischen Fragen in Bezug auf das Verhältnis von Politik und Gesundheitswesen.

Lösungen für unbekannte Probleme

In der Forschungsdatenbank des SNF findet man mit dem Suchbegriff "Virus" etwa 300 abgeschlossene und laufende Projekte. Der Begriff "Epidemie" erzielt etwa 200 Treffer und "Pandemie" 60. Rund 200 Projekte befassen sich mit Infektionskrankheiten und 300 fallen in den Bereich der Epidemiologie. Nicht zu vergessen sind auch Projekte, die sich mit dem Management und den Folgen von Krisen befassen, seien es gesundheitspolitische oder andere Krisen.

Insgesamt fördert der SNF zurzeit rund 1300 Projekte, die direkt oder indirekt zur Bewältigung der momentanen Notsituation und zur Vorbereitung auf künftige gesundheitspolitische Herausforderungen beitragen. Und diese 1300 Projekte sind nur ein Teil der gesamten Schweizer Forschung. Mit seiner Projekt- und der Karriereförderung investiert der SNF langfristig in viele Fachbereiche. Diese Förderung ermöglicht es Forschenden, ein fundiertes und solides Fachwissen aufzubauen. "Die Grundlagenforschung kann nach Lösungen von Problemen suchen, die wir noch gar nicht kennen, die uns aber in Zukunft betreffen könnten", sagt Matthias Egger, Präsident des Nationalen Forschungsrates des SNF.

Der Text dieser Medienmitteilung und weitere Informationen stehen auf der Webseite des Schweizerischen Nationalfonds zur Verfügung: http://www.snf.ch/de/fokusForschung/newsroom/Seiten/news-200630-medienmitteilung-krisen-bewaeltigen-dank-grundlagenforschung.aspx



Schweizerischer Nationalfonds,
Elise Frioud

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