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Wien (21.09.2021)

Jahrestagung des European Foundation Centre mit rund 400 Gästen zu Klimakrise, Demokratie, Philanthropie und Gesellschaft – Verbesserungen für Stiftungsstandort Österreich gefordert

Vom 18. bis 20. Oktober wird Wien zur Europas Hauptstadt der Philanthropie: Das European Foundation Centre (EFC) mit Sitz in Brüssel hält in Österreichs Hauptstadt seine ursprünglich für 2020 geplant Jahreskonferenz ab. Der Titel der Tagung lautet „From crisis to opportunity – How can philanthropy accelerate sustainable change?” Neben dem EFC als europäischer Interessenvertretung und Think Tank der Stiftungslandschaft ist das Donors and Foundations Networks in Europe (Dafne) ebenfalls involviert. Die Organisation in Wien übernimmt die ERSTE Stiftung und ein gastgebendes Komitee, in dem neben dem Verband für gemeinnütziges Stiften auch die Caritas Stiftung Österreich, die Central European University Budapest Foundation, die Essl Foundation, die Europäisches Forum Alpbach gemeinnützige Privatstiftung, die Katharina Turnauer Privatstiftung, Nadace České spořitelny, Nadácia Slovenskej sporiteľne, Porticus, die Robert Bosch Stiftung sowie die Stiftung Mercator vertreten sind.

Die Chief Executive des EFC, Delphine Moralis, betont: „Durch die COVID19-Pandemie waren Stiftungen europaweit besonders gefordert und haben Großartiges geleistet, einerseits in ihrem Engagement für Wissenschaft und Forschung, andererseits in sozialen Fragen sowie zu Bildung, Kunst und Kultur. Nun gilt es auch für die europäische Stiftungslandschaft, nach vorne zu schauen. Daher umfassen die vier thematischen Schwerpunkte der Konferenz die vier Schwerpunktthemen Klimakrise, Demokratie, Philanthropie und Gesellschaft.“

Zukunftsthemen in Fachpanels – und in konkreten Beispielen vor Ort

Die insgesamt rund 400 Vertreter*innen von gemeinnützig tätigen Stiftungen und Verbänden aus ganz Europa erwartet in Wien ein umfangreiches Programm. Dieses umfasst sowohl politische und fachliche Diskussionsrunden, als auch thematische Spaziergänge und Talks zu konkreten Projekten, die mit Hilfe von Stiftungen in Österreich verwirklicht werden konnten. Die vier Schwerpunkte werden von ausgewiesenen Expertinnen moderiert: Klimakrise übernimmt Elizabeth McKeon (Climate Action Portfolio Head der IKEA Foundation), jener zu Demokratie liegt in der Verantwortung von Lakshmi Sundaram (Executive Director von openDemocracy). Die Philanthropie-Panels werden von Lucy Bernholz (Senior Research Scholar, Stanford University) moderiert, und das Themenfeld Gesellschaft wird von Claire Boulanger (Solidarity Expert bei der Fondation de France) gestaltet. Im Vorfeld hat das EFC eine Podcast-Reihe mit den vier Expertinnen veröffentlicht, die hier abrufbar ist.

Der Vorstandsvorsitzende der ERSTE Stiftung, Mario Catasta, freut sich auf das Event: „Immer wieder zeigt sich, dass Stiftungen die kräftigen, flexiblen und besonders rasch einsatzfähigen Motoren der sozialen Innovation sind. Die Tagung ist eine hervorragende Gelegenheit, auf die Leistungen der gemeinnützigen Stiftungen in Österreich hinzuweisen und uns als Drehscheibe zur Vernetzung zu positionieren.“ Einen Nachmittag lang präsentieren überwiegend einheimische Stiftungen ihre Arbeit in Wiener Kaffeehäusern und an besonderen Orten wie dem magdas Hotel, dem Wiener Zentralfriedhof, dem Burgtheater, den Steinhof-Gründen, im Erste Financial Life Park oder der Türkis Rosa Lila Villa.

Standortattraktivität Österreichs für gemeinnütziges Stiften verbessern

Die Konferenz bietet den gemeinnützigen Stiftungen auch eine Gelegenheit, auf die in Österreich im internationalen Vergleich ungünstigen rechtlichen Ausgangsbedingungen hinzuweisen. Aktuell sind in Österreich rund 740 gemeinnützig aktive Stiftungen tätig; einige gesetzliche Reformen könnten das im Europavergleich abgeschlagene Land für private Investitionen ins Gemeinwohl deutlich attraktiver machen. Dazu zählt etwa die Umsetzung der im aktuellen Regierungsprogramm verankerten KESt-Befreiung für ökologische bzw. ethische Investitionen, erinnert Ruth Williams, Generalsekretärin des Verbandes für gemeinnütziges Stiften. Sie erläutert auch die wichtigsten weiteren Forderungen: „Positive Auswirkungen erwarten wir auch, wenn die Spendenbegünstigung auf das deutsche Niveau angepasst wird und eine Steuerbefreiung für Ausschüttungen von Stiftungen an für Zuwendungen an österreichische Schulen oder Bildungs-NPOs verwirklicht wird. Besonders wichtig ist aber ein rascher Beschluss des Gesetzgebers, dass die Spendenabsetzbarkeit für gemeinnützige Stiftungen unbegrenzt fortgeführt wird, da sie sonst Ende 2021 ersatzlos ausläuft. Gemeinnützige Stiftungen sollten gleichwertig mit anderen Gemeinnützigen behandelt werden.“

Damit ließen sich die geschätzt 50-70 Millionen Euro, die österreichische Stiftungen für gemeinnützige Zwecke ausschütten, langfristig absichern und ausbauen.



ERSTE Stiftung,
Maribel Königer

European Foundation Centre,
Angela Pauly

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