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Potsdam (11.11.2020) -

Schulen trifft die Corona-Pandemie besonders hart und die Situation verschärft sich derzeit erneut. Medienberichten zufolge sind laut Deutschem Lehrerverband aktuell mehr als 300.000 Schülerinnen und Schüler coronabedingt in Quarantäne. Der Unterricht muss digital stattfinden, aber an vielen Schulen fehlen noch immer zuverlässige und sichere Lernumgebungen. Mit der HPI Schul-Cloud gibt es eine Lösung, die bundesweit allen Schulen offen steht, die noch keine vergleichbaren Angebote des Landes oder Schulträgers nutzen, und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.

"Nach Ausbruch der Corona-Krise im Frühjahr haben die Schulen quasi im Sprint Lösungen geschaffen, um Unterricht digital zu organisieren. Trotz dieser Fortschritte sind die Defizite noch groß und viele nicht ausreichend vorbereitet. In vielen Schulen fehlen noch immer Infrastrukturen, die alle erforderlichen Funktionalitäten für digitalen Unterricht bieten und eine sichere Nutzung von Lerninhalten garantieren", sagt Prof. Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und Leiter des von der Bundesregierung geförderten Open-Source-Projekts HPI Schul-Cloud. Lehrkräfte, Schüler:innen und Eltern können mit der Lernumgebung orts- und zeitunabhängig von jedem Endgerät aus digitale Inhalte verschiedener Anbieter nutzen, ohne dass personenbezogene Daten an diese abfließen. Aktuell greifen bereits mehr als 800.000 Nutzerinnen und Nutzer auf die datenschutzkonforme Lerninfrastruktur zu. Mehr als 3.000 Schulen sind bislang an das länder- und schulübergreifende IT-System angeschlossen.

Videokonferenz bildet normalen Austausch in der Schulklasse ab

Die HPI Schul-Cloud stellt alle für den digitalen Unterricht erforderlichen Funktionalitäten bereit, darunter ein Officesystem, ein Messenger-Dienst, ein Design Thinking Board, eine Dateiablage sowie ein Identitätsmanagementsystem. Lerninhalte werden über den integrierten Lern-Store zur Verfügung gestellt. "Gerade beim Unterricht auf Distanz ist das Bedürfnis besonders groß, den persönlichen Austausch innerhalb der Klassen nicht abreißen zu lassen", so Professor Christoph Meinel. Die HPI Schul-Cloud bietet hierfür das mit frei nutzbarer Software arbeitende Videokonferenzsystem BigBlueButton. "Hierüber lassen sich in den Schulstunden sowohl komplette Diskussionen als auch die Zusammenarbeit in virtuellen Kleingruppen digital realisieren. Das normale Miteinander im Klassenraum kann auf diese Weise recht gut abgebildet werden", so Meinel.

Bei Nutzung von Lernsoftware fließen keine Personendaten ab

Lerninhalte verschiedener Anbieter, darunter auch freie Materialien wie die der Open-Education-Plattform "WirLernenOnline", können die Lehrkräfte im Lern-Store je nach Bedürfnis der Schüler:innen für den Unterricht oder zur individuellen Förderung einsetzen - in jedem Fach und für alle Klassenstufen. Die sichere Nutzung der Inhalte stellt eine Pseudonymisierungstechnik sicher. Sie gewährleistet, dass keine personenbezogenen Daten zu den Inhalteanbietern übermittelt werden.

Online-Fortbildungsplattform macht Lehrkräfte digital fit

Um Lehrkräfte auf die Arbeit mit Videokonferenzen und für die virtuelle Durchführung von Schulstunden vorzubereiten, bietet das HPI auf seiner Lehrer-Fortbildungsplattform Lernen.cloud einen eigenen kostenlosen Onlinekurs an. Er trägt den Titel "Videokonferenzen effektiv gestalten". Pädagoginnen und Pädagogen finden auf der Plattform außerdem Informationen zu administrativen Abläufen sowie Anleitungen zum Erstellen von Inhalten, Vorbereiten von Präsentationen, Teilen von Dokumenten und Vergabe und Einsammlung von Hausaufgaben. Die Gratis-Kurse sollen dabei helfen, Kompetenzen vor allem in den Bereichen digitale Medien, Didaktik, Unterrichtsorganisation und Personalentwicklung gezielt zu erweitern.

Kurzprofil HPI Schul-Cloud

Das HPI entwickelt seit 2017 gemeinsam mit dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC, zahlreichen Experten aus Wissenschaft und Praxis und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Schul-Cloud, mit der digitale Inhalte verschiedener Anbieter einfach und sicher in der Schule genutzt werden können. Ziel der HPI Schul-Cloud ist es, eine intuitiv bedienbare digitale Lehr- und Lernumgebung zu schaffen, die orts- und zeitunabhängig von jedem Endgerät genutzt werden kann und datenschutzkonform ist. Aktuell greifen bereits mehr als 800.000 Nutzerinnen und Nutzer auf die HPI Schul-Cloud zu. Nachdem zunächst ausschließlich Schulen des Projektpartners MINT-EC sowie Schulen über die Kooperationen mit den Bundesländern Niedersachsen (Niedersächsische Bildungscloud), Brandenburg (Schul-Cloud Brandenburg) und Thüringen (Thüringer Schulcloud) beteiligt waren, wurde die HPI Schul-Cloud im März 2020 in Reaktion auf die Corona-Pandemie deutschlandweit für alle Schulen geöffnet, die kein vergleichbares Angebot des Landes oder des Schulträgers nutzen konnten.

Weitere Informationen zur HPI Schul-Cloud unter: https://hpi.schul-cloud.org/

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 600 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studierende nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in den HPI Research Schools für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa, Irvine und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.



HPI Hasso-Plattner-Institut,
Christiane Rosenbach

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