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QS World University Rankings: Nachhaltigkeit 2023
London (26.10.2022) -
Bekannt gegeben: Die weltweit führenden Universitäten für Nachhaltigkeitswirkung
QS Quacquarelli Symonds (QS), das weltweit tätige Analysehaus für Hochschulbildung, hat heute die ersten QS World University Rankings Sustainability veröffentlicht, ein neues Modell zur Bewertung der Maßnahmen, die Universitäten ergreifen, um die dringendsten ökologischen und sozialen Probleme der Welt anzugehen.
QS bewertete über 1.300 Hochschuleinrichtungen, die bestimmte Zulassungsvoraussetzungen erfüllen1 . Davon sind 700 in dieser Rangliste aufgeführt. Die University of California, Berkeley, ist weltweit führend, da sie sowohl in der Kategorie Umweltverträglichkeit als auch in der Kategorie Sozialverträglichkeit die höchste Punktzahl erreicht hat, die jeweils 50 % der Gesamtpunktzahl ausmacht.
Bei der Entwicklung des Konzepts und der Methodik für die QS World University Rankings Sustainability hat QS eine umfassende Beratung eingeleitet, an der sein 50-köpfiger wissenschaftlicher Beirat2, Vertreter von Hunderten von Universitäten weltweit, Tausende von Studenten sowie Datenpartner bei Scopus/Elsevier3 und der Yale University beteiligt waren.
Die Ergebnisse zeigen, dass Deutschland mit 39 Einrichtungen das drittstärkste Land in der Rangliste ist, wobei die Technische Universität München mit Platz 109 weltweit am besten abschneidet.
QS World University Rankings: Nachhaltigkeit 2023: Deutsche Hochschulen im Ranking
2023 Rang / Hochschule
109 / Technische Universität München
161-170 / Ludwig-Maximilians-Universität München
221-240 / Universität Göttingen
221-240 / Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
241-260 / Universität Hamburg
241-260 / Freie Universität Berlin
241-260 / Technische Universität Berlin (TU Berlin)
261-280 / Universität zu Köln
261-280 / Goethe-Universität Frankfurt am Main
261-280 / Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
281-300 / Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
281-300 / RWTH Aachen Universität
301-320 / Humboldt-Universität zu Berlin
321-340 / Eberhard Karls Universität Tübingen
341-360 / Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
341-360 / Universität Potsdam
361-380 / Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
361-380 / Universität Stuttgart
361-380 / Universität Konstanz
381-400 / KIT, Karlsruher Institut für Technologie
401-450 / Technische Universität Dresden
401-450 / Universität Leipzig
401-450 / Universität Bremen
451-500 / Leibniz Universität Hannover
501-550 / Technische Universität Darmstadt
551-600 / Universität Hohenheim
551-600 / Westfälische Wilhelms-Universität Münster
551-600 / Universität Jena
551-600 / Ruhr-Universität Bochum
551-600 / Johannes Gutenberg-Universität Mainz
551-600 / Universität Bayreuth
601+ / Universität Duisburg-Essen
601+ / Justus-Liebig-Universität Gießen
601+ / Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
601+ / Julius-Maximilians-Universität Würzburg
601+ / Philipps-Universität Marburg
601+ / Universität Bielefeld
601+ / Technische Universität Braunschweig
601+ / TU Dortmund Universität
© QS Quacquarelli Symonds 2004-2022 https://www.topuniversities.com/
Jessica Turner, CEO von QS, sagt: „Die Entwicklung von Covid-19-Impfstoffen ist nur ein aktuelles Beispiel für den Einfluss von Universitäten, die zusammenarbeiten, um eine weltweite Krise zu lösen. Universitäten sind in einer einzigartigen Position, um globale Bemühungen um einen ökologischen und sozialen Wandel anzuführen, sei es durch Forschung, Lehre oder gesellschaftliches Engagement. QS möchte Studieninteressierten einen unabhängigen Einblick in die Leistungen der Universitäten bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit geben."
„Wir wollen die Universitäten auch bei der Überwachung und dem Benchmarking ihrer Fortschritte unterstützen, während sie sich bemühen, ihre ESG-Strategien4 umzusetzen und Lösungen für noch nie dagewesene globale Herausforderungen zu finden."
Höhepunkte: Deutschland
Der Gesamtrang der in den QS World University Rankings Sustainability aufgeführten Universitäten wird durch die Summe der Ergebnisse in zwei Kategorien bestimmt:
-- Umweltauswirkungen (Zusammenfassung von drei Indikatoren: Nachhaltige Institutionen, nachhaltige Bildung und nachhaltige Forschung Soziale Auswirkungen (die fünf Indikatoren zusammenfassen: Gleichheit, Wissensaustausch, Auswirkungen der Bildung, Beschäftigungsfähigkeit und Chancen sowie Lebensqualität).
Deutsche Hochschulen: Leistung nach Indikator
-- Die Technische Universität München (Rang 109) ist in 3/8 der QS-Kennzahlen national führend. Dazu gehören:
-- Nachhaltige Bildung, bei dem sie weltweit auf Platz 35 rangiert. Mit diesem Indikator wird bewertet, inwieweit die Hochschulen ihre Studierenden dazu erziehen, die Umwelt zu verstehen und etwas für sie zu tun.
-- Nachhaltige Forschung, die angibt, dass sie hochwirksame Forschung in Bereichen betreibt, die auf bestimmte Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen6 (SDGs) ausgerichtet sind
-- Lebensqualität. Dieser Indikator berücksichtigt unter anderem Daten zu Forschungsergebnissen in Bezug auf bestimmte SDGs (1, 2, 3 und 6), Gesundheitsoptionen auf dem Campus, den Luftqualitätsindex und den subjektiven Wohlfühlfaktor.
-- Die Universität Konstanz (Bereich 361-380) ist Deutschlands bestplatzierte Institution im Bereich Nachhaltige Institutionen, der sich mit der Strategie und dem Betrieb von Institutionen befasst, die auf eine ökologisch nachhaltige Zukunft ausgerichtet sind.
-- Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Bereich 341-360) belegt den ersten Platz in Deutschland im Bereich Gleichstellung. Der Schwerpunkt liegt auf Forschungsergebnissen, die auf die SDGs 5 und 10 (Gleichstellung der Geschlechter und Abbau von Ungleichheiten) ausgerichtet sind, sowie auf einer Reihe von Diversitäts- und messbaren Inklusivitätselementen.
-- Mit acht Universitäten unter den Top-100 der Welt beim Wissensaustausch stellt dieser Indikator eine starke Leistung deutscher Einrichtungen dar, was auf ein hohes Maß an nationaler und internationaler Zusammenarbeit in der Forschung zur Förderung des Wissens und zur Verbesserung der akademischen Standards rund um den Globus hindeutet. Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Bereich 361-380) ist der nationale Spitzenreiter in dieser Kennzahl.
-- Die Ludwig-Maximilians-Universität München (Bereich 161-170) erreicht die höchste Punktzahl in der Kategorie Bildung für die Gesellschaft, die sich auf die Forschungsleistung im Hinblick auf das SDG 4, die QS-Umfragen unter Akademikern und Alumni, den Academic Freedom Index5 , den Nettostrom international mobiler Studierender und die Bruttoabsolventenquote bezieht.
-- Das KIT, Karlsruher Institut für Technologie (Bereich 381-400) genießt den höchsten Rang für den Indikator Beschäftigung und Chancen.
Der jüngste Bericht der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung zeigt, dass sich die Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) im zweiten Jahr in Folge verlangsamt haben. 7 Der globale Hochschulsektor kann jedoch eine wichtige Rolle bei der Umkehrung dieser Verlangsamung nach der Pandemie spielen.
Dr. Andrew MacFarlane, Leiter des QS-Rankings, sagt: „Dieses Ranking sucht nach Anzeichen dafür, dass sich die Universität für die Gesellschaft, in der sie existiert und von der sie abhängt, einsetzt und bereits etwas bewirkt. Indem wir den Einfluss ihrer Alumni, die Ausrichtung ihrer Forschung auf die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung oder ihre Politik und Governance hervorheben, hoffen wir, dass dieses Ranking dazu dient, die Bemühungen der Universitäten zur Bewältigung der globalen Herausforderungen, vor denen wir alle stehen, weiter zu intensivieren."
Die vollständigen Rankings auf www.TopUniversities.comverfügbar.
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QS Quacquarelli Symonds,
simona@qs.com
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