SUCHE MIT Google
Web virtualuniversity.ch
HOME DIDAKTIK ECDL ELEKTRONIK GUIDES HR MANAGEMENT MATHEMATIK SOFTWARE TELEKOM
DIENSTE
Anmeldung
Newsletter abonnieren
Sag's einem Freund!
VirtualUniversity als Startseite
Zu den Favoriten hinzufügen
Feedback Formular
e-Learning für Lehrer
Spenden
Autoren login
KURSE SUCHEN
Kurse veröffentlichen

Suche nach Datum:

Suche mit Schlüsselwort:

Suche nach Land:

Suche nach Kategorie:
PARTNER
ausbildung24.ch - Ausbildungsportal, Seminare, Kursen... 

 
HTMLopen.de - Alles was ein Webmaster braucht

 
PCopen.de - PC LAN Netze und Netzwerke - alles was ein IT Profi und Systemtechnicker braucht

GUIDES UND TUTORIAL

Programme, Prozeduren, Prozesse und Instanzen

Programm:

Die Lösung einer Programmieraufgabe (=Algorithmus) wird inForm eines Programms realisiert. Teillösungen werdendabei als Prozeduren (Unterprogramme) formuliert, welchenach Beendigung ihrer Arbeit zum aufrufendenübergeordneten Programm zurückkehren. Damit die Leistungen desBetriebssystemkerns problemlos in Anwenderlösungen eingebundenwerden können, sind sie ebenfalls als Prozeduren realisiert.Ein Programm (Prozedur, Unterprogramm) besteht aus:
  • Befehlen (Codebereich, Textbereich)
  • Programmdaten (Datenbereich)
Beide Komponenten sind problemorientiert.

Prozeß:

Wird ein Programm (Prozedur) unter der Kontrolle eines Betriebssystems (genauer gesagt unter der Kontrolle eines Betriebssystemkerns) ausgeführt, so wird dieser Ablauf als Prozeß (engl. Task) bezeichnet. Diese Betrachtungsweise macht es möglich, daß mehrere Programme gleichzeitig als Prozesse parallel auf einem sequentiell arbeitenden Rechnersystem (unabhängig von der realen Anzahl Prozessoren) ablaufen können. Als Sonderfall gilt die Ausführung mehrerer Prozesse auf einem Prozessor. Bei der Ausführung von Prozessen entstehen Daten, die durch den Betriebssystemkern verwaltet werden. Diese werden Statusinformationen genannt und sind systemabhängig, z. B. Registerinhalte.

Die Funktionalität des Betriebssystemkerns bezüglich der Verwaltung von Prozessen ist bei der Ausführung von n Prozessen auf einem Prozessor äquivalent der Verwaltung auf m > 1 Prozessoren. Dabei kann das Verhältnis m : n sowohl statisch als auch dynamisch änderbar sein.

Als weitere Komponente wird beim Ablauf eines Programms ein Kellerspeicher (Stack) aufgebaut. Somit läßt sich ein Prozeß modellhaft folgendermaßen darstellen.

Alle vier Komponenten, die bei der Ausführung eines Programms (einer Prozedur) beteiligt sind, werden als Instanz zusammengefaßt.

Instanz:

Eine Instanz umfaßt das Tupel (C, D, S, I):

C:Codesegment-->problemorientiert
D:Datensegment-->problemorientiert
S:Stacksegment-->system-/problemorientiert
I:Statusinformation-->systemorientiert

Die physische Anordnung dieser Komponenten im Arbeitsspeichers eines Rechners kann in unterschiedlichen Betriebssystemen verschieden sein.
Wir halten also fest:

Prozeßmodell

  • Ein Prozeß ist ein Programm während der Ausführung (Für uns gleichbedeutend mit "Task". Es gibt jedoch BS, bei denen ein Programm mehrere Prozesse startet, einen solchen Prozeß nennt man dann "Thread".)
  • Es können sich mehrere Prozesse gleichzeitig im Speicher befinden, es ist jedoch immer nur ein Prozeß aktiv, d.h. er wird von der Hardware bearbeitet (außer es gibt mehrere CPUs) --> parallel falls die Zahl der Prozessoren größer oder gleich der Zahl der Prozesse ist, quasiparallel im anderen Fall.
  • Ein Teil des BS, der Scheduler, wählt einen Prozeß aus, teilt ihm die CPU zu und läßt ihn eine gewisse Zeit rechnen.
    Moderne Rechner können mehrere Dinge gleichzeitig ausführen. Unterstützt durch die Hardware lassen sich einzelne Aufgaben des BS parallelisieren. z. B. das Ausgeben einer Datei auf dem Drucker, während das Programm weiterläuft (auch im Einprogrammbetrieb!). Es gibt also in der Regel parallele Arbeit von CPU und E/A-Geräten.
    Im Mehrprogrammbetrieb wird jedem Programm einen kurzen Zeitabschnitt (Zeitscheibe) lang die CPU zugeteilt, wodurch die Benutzer die Illusion erhalten, alle Programme würden gleichzeitig bearbeitet --> Pseudoparallelität. Damit lassen sich folgende Eigenschaften von Prozessen definieren:
    • Jeder Prozeß besitzt seine eigene Prozeßumgebung (Instanz).
    • Jeder Prozeß kann seinerseits andere Prozesse erzeugen und - mit Hilfe der BS-Kerns - mit anderen Prozessen kommunizieren.
    • Prozesse können voneinander abhängen --> kooperierende Prozesse. Derartige Prozesse müssen sich untereinander synchronisieren.
    • Prozessen kann eine Priorität zugeordnet werden, aus der sich die Reihenfolge ergibt, mit der die Prozesse der CPU zugeteilt werden.
    • Die Speicherung der Prozeßzustände erfolgt in einer vom BS geführten Prozeßtabelle.

DIPLOMARBEITEN UND BÜCHER

Diplomarbeiten zum Runterladen:

Suche im Katalog:
Architektur / Raumplanung
Betriebswirtschaft - Funktional
Erziehungswissenschaften
Geowissenschaften
Geschichtswissenschaften
Informatik
Kulturwissenschaften
Medien- und Kommunikationswissenschaften
Medizin
Psychologie
Physik
Rechtswissenschaft
Soziale Arbeit
Sozialwissenschaften


JOBS
HOME | E-LEARNING | SITEMAP | LOGIN AUTOREN | SUPPORT | FAQ | KONTAKT | IMPRESSUM
Virtual University in: Italiano - Français - English - Español
VirtualUniversity, WEB-SET Interactive GmbH, www.web-set.com, 6301 Zug

Partner:   Seminare7.de - PCopen.de - HTMLopen.de - WEB-SET.com - YesMMS.com - Ausbildung24.ch - Manager24.ch - Job und Karriere