SUCHE MIT Google
Web virtualuniversity.ch
HOME DIDAKTIK ECDL ELEKTRONIK GUIDES HR MANAGEMENT MATHEMATIK SOFTWARE TELEKOM
DIENSTE
Anmeldung
Newsletter abonnieren
Sag's einem Freund!
VirtualUniversity als Startseite
Zu den Favoriten hinzufügen
Feedback Formular
e-Learning für Lehrer
Spenden
Autoren login
KURSE SUCHEN
Kurse veröffentlichen

Suche nach Datum:

Suche mit Schlüsselwort:

Suche nach Land:

Suche nach Kategorie:
PARTNER
ausbildung24.ch - Ausbildungsportal, Seminare, Kursen... 

 
HTMLopen.de - Alles was ein Webmaster braucht

 
PCopen.de - PC LAN Netze und Netzwerke - alles was ein IT Profi und Systemtechnicker braucht

TELEKOM

CSMA/CD

Die Abkürzung "CSMA/CD" steht für "Carrier SenseMultiple Access/Collision Detect". Dieses Verfahren findet häufigbei logischen Busnetzen Anwendung (z. B. Ethernet), kann aber prinzipiellbei allen Topologien eingesetzt werden. Bevor eine Station sendet, hörtsie zunächst die Leitung ab, um festzustellen, ob nicht schon ein Datenverkehrzwischen anderen Stationen stattfindet. Erst bei freier Leitung wird gesendetund auch während der Sendung wird mitgehört, um festzustellen,ob eine Kollision mit einer Station auftritt, die zufällig zum gleichenZeitpunkt mit dem Senden begonnen hat (Collision Detect). Bei allen Leitungenist eine gewisse Laufzeit (siehe später) zu berücksichtigen, sodaß auch dann eine Kollision auftritt, wenn zwei Stationen um einegeringe Zeitspanne versetzt mit dem Senden beginnen. In einem solchen Fallproduzieren alle sendenden Stationen ein JAM-Singal auf der Leitung, damitauf jeden Fall alle beteiligten Sende- und Empfangsknoten die Bearbeitungdes aktuellen Datenpakets abbrechen.

Schema der Kollision

Das JAM-Signal besteht aus einer 32 Bit langen Folge von 1010101010101010... Danach warten alle sendewilligen Stationeneine zufallsbestimmte Zeit und versuchen es dann nochmals. Alle Stationenim Netz überprüfen die empfangenen Datenpakete und übernehmendiejenigen, die an sie selbst adressiert sind. Wichtigster Vertreterfür CSMA/CD ist das Ethernet, dem deshalb ein eigener Abschnitt gewidmetist. Normalerweise tritt eine Kollision innerhalb der ersten 64 Bytes auf (Weiteresin Slot Time (unter 16.html)).

Schema des CSMA/CD-Verfahrens

Konfliktparameter k:

k

k>1: Sender könnte eine ganze Nachricht an den Kanal übergeben, bevor ein Konflikt entsteht. Beim CSMA/CD-Verfahren inpraktikabel.
k<1: CSMA/CD-Verfahren praktikabel

Spezifikation: Bei größter zulässiger Netzlänge und kleinster zulässiger Paketlänge ergibt sich k~0,21.

Wartezeit

Die Wartezeit, die nach einer Kollision bis zum nächsten Sendeversuch vergeht, wird im Standard durch ein Backoff-Verfahren festgelegt (Truncated Binary Expotential Backoff). Es wird wie folgt definiert:

Wartezeit = ZZ * T

ZZ = Zufallszahl aus [0 < ZZ < 2n]
n = Anzahl Wiederholungen des gleichen Blocks, jedoch maximal 10
T = Slot Time

Die Slot Time entspricht der doppelten maximalen Signallaufzeit des Übertragungsmediums. Die Wartezeit steigt im statistischen Mittel nach 10 Versuchen nicht mehr an. Nach 16 Versuchen wird abgebrochen und eine Fehlermeldung erzeugt.

backoff

Damit eine sendende Station eine Kollision sicher erkennen kann, muß die Dauer der Blockübertragung mindestens das Doppelte der Signallaufzeit zwischen den beiden beteiligten Stationen betragen. Somit ist die minimale Blocklänge abhängig von Signallaufzeit und Übertragungsrate. Das Rahmenformat von CSMA/CD ist nach IEEE 802.3 festgelegt. Neben Verkabelungsproblemen gibt es bei CSMA/CD-Netzen einige typische Fehlerquellen. Einige davon sollen hier kurz vorgestellt werden.

  • 'Late Collisions' sind Kollisionen, die außerhalb des Kollisionsfensters von 512 Bit, also später, auftreten. Dafür gibt es generell drei Ursachen: Entweder eine Station mit Hardwaredefekt (Netzwerkinterface, Transceiver, etc.), ein Fehler in der Software (Treiber), wodurch sich die Station nicht an die CSMA/CD-Konventionen hält (Senden ohne Abhören), oder die Konfigurationsregeln für die Kabellänge sind nicht eingehalten worden (zu lange Signallaufzeit).
  • Sendet eine Station ohne Unterbrechung längere Zeit, also Frames mit mehr als die maximal zugelassenen 1518 Bytes, dann bezeichnet man dies als 'Jabber' (zu deutsch 'Geplapper'). Hauptursache sind hier defekte Netzwerkkarten oder -Treiber.
  • 'Short Frames' sind Frames, die kleiner als die minimal zugelassenen 64 Bytes sind. Grund hierfür sind auch Defekte beim Netzwerkinterface oder im Treiber.
  • 'Ghost Frames' sind in Ihrer Erscheinung ähnlich einem Datenframe, haben jedoch Fehler schon im Start-Delimiter. Potentialausgleichsströme und Störungen, die auf das Kabel einwirken, können einem Repeater ein ankommendes Datenpaket vorspiegeln. Der Repeater sendet das Geisterpaket dann weiter ins Netz.

DIPLOMARBEITEN UND BÜCHER

Diplomarbeiten zum Runterladen:

Suche im Katalog:
Architektur / Raumplanung
Betriebswirtschaft - Funktional
Erziehungswissenschaften
Geowissenschaften
Geschichtswissenschaften
Informatik
Kulturwissenschaften
Medien- und Kommunikationswissenschaften
Medizin
Psychologie
Physik
Rechtswissenschaft
Soziale Arbeit
Sozialwissenschaften


JOBS
HOME | E-LEARNING | SITEMAP | LOGIN AUTOREN | SUPPORT | FAQ | KONTAKT | IMPRESSUM
Virtual University in: Italiano - Français - English - Español
VirtualUniversity, WEB-SET Interactive GmbH, www.web-set.com, 6301 Zug

Partner:   Seminare7.de - PCopen.de - HTMLopen.de - WEB-SET.com - YesMMS.com - Ausbildung24.ch - Manager24.ch - Job und Karriere